Operationsverstärker für Shunt

vor 51 weeks 1 day von Stephan

Hallo,
ich habe einen Shunt hier liegen, bei dem bei 25 A 150mV messbar sind.
Das ist für eine Messung im Arduino eindeutig zu wenig. Deswegen brauche ich jetzt einen Operationsvertärker der daraus bis ca 3 V macht(um noch Spiel nach oben zu haben nur 3V).
Ich weiss jetzt aber nicht welchen ich da nehmen soll.
Könnt ihr mir helfen?

Mfg

PS: Am besten wären positive und negative 150 mV. Nur Positive würden aber auch erstmal reichen.

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7 Antworten auf “Operationsverstärker für Shunt”


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  1. Adi sagt:

    Hallo

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein OP da genau wäre.

    Da würde ich ehr auf einen passenden Shunt zurückgreifen. Berechnung ist einfachstes Ohmsches Gesetz, wenn du 3V haben willst bei 25A dann rechnest du R=U/I U=3V und I=25A somit müsste der Shunt genau 0.12 Ohm betragen. Der Widerstand muss natürlich noch auf die Leistung ausgelegt werden P=UxI, 3x25, also mindestens 75Watt, also davon der nächst höher erhältliche Wert.

    Gruss Adi

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  1. Stephan sagt:

    Vielen Dank für die Antwort.
    Aber so wie du das meinst ist es leider nicht praktikabel, da sonst viel zu viel Energie durch Wärme verloren geht. 3V Spannungsabfall machen sich doch schon sehr bemerkbar.
    Die 150 mV sind im vergleich schon sehr viel. Die meisten Shunts haben eher 65 oder 70 mV.

    Es ist auch gängig das mit einem OPV zu machen(hab ich schon einige male im Inet gesehen), ich weiss nur leider nicht welches Modell man da nimmt :S

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  1. Adi sagt:

    Ja das mit der Wärme ist natürlich absolut richtig. Ich denke mal, welchen OPV man nimmt ist geschmacksache, auf die richtige Anpassung/Abgleich, damit Output linear zum Input ist kommt es an, was bedeutend schwieriger sein dürfte.

    Hier war das auch schon mal Thema: http://www.mikrocontroller.net/topic/21296

    Andere Möglichkeiten wäre Strommessung mit Hallsensor (einfach mal Google danach fragen)

    Adi

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  1. chrimbo sagt:

    Hey,

    wieso sind 150mV zu wenig? Du hast etwa eine Auflösung von 5mV. Das sind fast 5 Bit an Auflösung. Ist dir das zu wenig? Dann nimm einfach einen nicht invertierenden Verstärker mit v=20

    Feld-Wald-Wiesen OPV : LM358, TL072

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  1. Stephan sagt:

    Vielen Dank :)
    Hab mich gegen einen Hall Sensor entschieden, da ich gehört habe, dass die nicht so genau sind.
    So ein Teil ist auch in meiner Stromzange und die ist "nur" 3,5 Prozent genau.
    Dann werde ich mich mal um einen LM358 kümmern und es versuchen.
    Danke :)

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  1. DO5MZ sagt:

    Hallo Stephan

    Schau dir doch mal den ACS712 an oder deren ableger kleiner feiner Stromsensor IC.
    Derzeit entwerfe ich eine Schaltung für ein 3,4KV Netzteil einer Röhren PA.
    Erste Tests mit der 5A Version und einem MCP3425 als A/D Wander brachte eine sehr hohe genauigkeit hervor, auf 1mA kann ich genau messen bei 5A Maximalstrom. Der 16Bit A/D Wandler MCP3425 habe ich auf 14Bit runter gesetzt selbst sogar 12Bist werden bei meiner Anwendung reichen da nicht mehr als 1A gemessen wird, sind bei 3400V schon ordentlich Leistung.

    Der ACS712 gibt es als 5A 20A und 30A, kann den Strom biedirektional messen, bei 0A werden 2,5V Ausgegeben. Die 5A Version gibt 185mV/A, 20A Version 100mV/A und die 30A Version 66mV/A aus, ausserdem hat der ACS712 noch eine Galv. Trennung von 2,1KV RMS.

    Gruß Markus DO5MZ

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  1. Stephan sagt:

    Das Teil klingt echt sehr gut und vor allem sehr genau :)
    Ich probier es erstmal mit dem OPV.
    Vielen Dank

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